Beste Schnappschüsse SKU-Treffen Gruppe 62
SKU-Treffen 2006 / Bltzbesuch bei Frank im Hotel Parco san Marco


Blitzbesuch der SKU Kollegen und ihrer Partnerinnen bei Franklin und Claudia
Parco San Marco, vom 19. bis 20./21.5.2006
Pssst, es sell en Yberraschig sy!
Am Gryffeseeträffe, do isch sy uns kho,
die gloorrichi Idee, wo alli macht froh:
Mir wänn dr Franklin und d’Claudia bsueche,
im Parco San Marco, by de Maccaroni-Rueche.
E Blitzbsuech sell’s wärde, am Lago di Lugano,
by Risotto, by Salami, bym Moltepulciano.
Doch aines muess glar sy, und haltet’s jo y:
Psst, es sell en Yberraschig sy!
Refrain:
O Italia, o bel paese, o viva bella Italia …
Im SKU, z’Brunne, vor sächzäh Joore,
hänn fascht alli vor Yfer ihr Hirni verloore.
Ain wott dr ander mit syne Vote usstäche.
Nur dr Franklin blybt cool und duet sich erfräche,
Management Hits und -Flops uns necher welle z’bringe,
vom Mövepick-Ueli; dä Vorschlag duet glinge.
Denn soonigi Sache, die fahre halt y.
Gfrogt no de Detail: Psst, en Yberraschig sell’s sy!
Druff hett is dr Franklin, in syner lässige Art,
sy Vorträgli ghalte und an de Pointe nid gspart.
Aer entwiggled uff’s Neiye, dä Ice-Cream-Schlager
Vo sim friehnere Boss, em Premium Prager.
Und zem Schluss vo sym Vortrag, do sehn mer halt,
wie dr Franklin uff dr’ Disch e blaue Koffer knallt.
S’isch nadyrlig, me frogt sich, was do drinn kennti sy?
D’Antwort isch dytlig: Psst, en Yberraschig sell’s sy!
Uff macht er dr Deggel, und scheen kiehlt gits fyr alli
Mövepicks Yys am Stiel in dr’ Pragersche Quali.
Dr Franklin referiert, wie als e gueti Vision
zem Erfolg kha fiere, zem verdiente Lohn.
Und gierig schläggend hämmer is gfrogt:
„Dä Hit isch jo glunge, welle Flop het se blogt?“
Wartet’s ab, liebi Kollege, nid so gwunderig sy.
Denn ains miener wisse, pssst en Yberraschig sell’sy!
Dernoh zauberet dr Franklin ganz freelig und frisch
Jedem esone grieni Tee-Bichse uffe Tisch.
Aer maint, vo däm flopige Darjeeling-Tee
Dät hytte de Prager’s de Ranze no weh.
« Händ Muet zem Flop », dä Root är ys git.
S’brucht dr’Maage zem Fähler, nur denn git’s e Hit!
Sytdäm steggd dr Jöpeli syni Fähler do dry.
Eb die Bichse scho voll isch? En Yberraschig sell’s sy!
Bald nochem SKU hesch denn miesse vernoh,
dr Franklin haig schints d’Möve ellai picke loh.
Statt sich wyters als GD mit Fiehrig go z’blooge,
leesi dä als „Consultant“ jetzt de Kunde ihri Frooge.
Doch bald emoll hänn mir alli denn gfunde,
dä Franklin isch maini vom Bode verschwunde!
Was selle mir rätsle, was isch do derby?
Es wird wohl e Franklinschi Yberraschig sy!
Und wie mir hänn vermuetet, so isch es au kho:
None paar Jeehrli, isch dr Franklin wieder do.
Als Diräggder fiehrt är jetzt umsverrode
S’nättischste Tessiner Hotel uf italiänischem Bode.
Das isch ganz nadyyrlig und isch au kai Gruus,
Tessin passt zue Italia wie dr Spägg zue dr Muus,
oder emänt wie Masoni zue Berlusconi?
Die baide sinn bekanntlich jetzt mandatsohni!
Doch zrugg zue däm Zauberer Franklin, däm „Taffe“,
dä schmaisst jetzt sy Laade, dass d’Affe mien gaffe.
Und das ganz ohni die SKU-Strategia,
ma con testa, con forza, con tanta di fantasia.
Und no sone Umstand, dä miesse mir loobe:
D’Bsitzer sinn kai Maiser, nai waschächti Schw...(europäer.)
Jo, er hett’s gschafft und singt jetzt vor Luscht
Mit Stolz und mit gschwellter Hemmlibruscht:
Ah che bel vivere, che bel piacere, che bel piacere, per un
Hoteliere di qualità, di qualità, di qualità…
Im Zwonullzwo ladet är uns in sy Hotel y.
Psst, das muess wyder en Yberraschig sy!
Au, die isch voll vo sorpresa und aifach perfeggd.
No hytte dängge mir ordetlig verschreggd,
wie guet dä Risotto us em Parmigiano het gschmeggd.
Und my gaischdig Aug seht d’Kollege, die Pflättere,
mit bluttem Ranze an dr’ Glätterwand glättere.
Noch däm Event aber fahrt gly die wyteri Yberraschig y.
Als soonigi stellt är uns ad personam vor:
Syni Claudia, die Charmanti, mit rotbrunem Hoor.
S’brucht weenig Zyt, und allne wird glar:
Die Claudia passt zem Franklin, wunderbar.
Spontan und härzlig, optimistisch und tychtig,
vyl Härz, vyl Temperamänt, fyr dr’ Franklin grad richtig.
Und no sone Aigeschaft, die fallt mer grad y:
Numme nid gsprängt, s’muess en Yberraschig sy.
Und wieder singt är us voller Bruscht, mit allertiefschter
Härzensluscht:
Bella figlia dell’amore, schiavo son dei vezzi tuoi,
con un detto, detto sol tu puoi, le mie pene, le mie pene consolar.
Die Yberraschig isch fascht e Weeneli verdeggt,
dass vyl Basler Bluet in däre Claudia steggt.
Bi däm „Made by a Basler“ git’s meh als nur z’hoffe,
dass do die Richtige zämme sin troffe.
Denn d’Aargauer hänn zu allne Zytte
Gwisst, was das Basel fyr sie duet bedytte!
Sinn die baide Verliebte verlobt oder scho ghyroote?
Leen mir das Roote, leen mir das Roote.
Denn ebbis im Läbe, do stimmet Ihr y,
darf au gwissermasse en Yberraschig sy.
Yberraschig, sorpresa, surprise, suprise,
s’isch s’Dipfli uff’s i vom Franklin synere Reis.
Das finde mir stargg, isch Porlezza au färn,
Franklin und Claudia, wie hänn mir Eych gärn.
Mir windsche vo Härze, Eych Turteltube,
vyl Gligg und Guets unter de San Marco-Hube.
Und ains, das syg zem Schluss grad no gsunge:
Mir hoffe, die Yberraschig syg au uns emoll glunge.
Refrain
Basel, im Mai 2006 Werner Kopp